Die Sternschnuppe:
Einige Menschen glauben, dass eine Sternschnuppe etwas mit einem Stern zu tun hat. Hier erfahren Sie, was eine Sternschnuppe wirklich ist! Wussten Sie, woher der Name "Sternschnuppe" stammt? Kennen Sie die Regeln, für einen Sternschnuppen-Wunsch? Auf was warten Sie noch? Viel Spaß beim lesen!

Was sind Sternschnuppen
Eine Sternschnuppe hat nichts mit einem Stern zu tun. Bei Sternschnuppen handelt es sich um Staubkörner, kleine Metall- oder Gesteinsbrocken aus dem Weltall, die man Meteoroide nennt. Das Leuchten einer Sternschnuppe (Meteor) entsteht durch die Reibungswärme der Luftpartikel in der Atmosphäre. Eine übliche Sternschnuppe ist ungefähr eine Sekunde sichtbar und hat einen Durchmesser von ca. einem Millimeter. Sternschnuppen verglühen in der Erdatmosphäre meist vollständig. Größere oder besonders feste Brocken können den Erdboden auch erreichen. Diese nennt man Meteoriten. Im Vergleich zu „Sternschnuppen“ sind größere Objekte ab zehn Millimeter mit Feuerbällen zu vergleichen, die man Boliden nennt.
Meteoroid, Meteor, Meteorit:
Die Größe eines Meteoroiden reicht von Millimetern bis zu etlichen Metern Durchmesser. Ein Meteoroid, Meteor oder Meteorit ist im Prinzip gleichen Ursprungs. Der Unterschied besteht in den verschiedenen Stadien. Sobald Meteoriden die Erdatmosphäre berühren bzw. eindringen, nennt man diese Leuchterscheinung Meteore (Meteor) oder auch Sternschnuppen. Meteore nennt man alle Meteoroiden, die in die Erdatmosphäre eindringen, aber den Erdboden nicht erreichen. Wenn ein Meteoroid jedoch auf der Erde einschlägt, wird er Meteorit („T“) genannt. Neben den Mischformen nennt man Meteorite aus Stein Aerolite und Eisenmeteorite Siderite.

Sternschnuppen Wünsche
Die meisten Menschen wissen, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe gesehen hat. Dabei gibt es sogar "Regeln". Viele Menschen glauben, dass man den Wunsch innerhalb der Zeit wünschen muss, in der die Sternschnuppe sichtbar ist. Zugegeben, das ist in der Regel ein sehr kurzes Zeitfenster! Abgesehen davon, muss man den Wunsch für sich behalten. Eine Quellen behaupten, dass Sternschnuppen zwischen Ende Dezember und Anfang Januar die meisten Kräfte besitzen.
Wieso bringt eine Sternschnuppe Glück?
Der Volksmund besagt, dass Engel Himmelskerzen putzen. Dabei kann es vorkommen, dass ein Kerzendocht auf die Erde fällt. Daher kommt übrigens auch der Name Sternschnuppe. Schnuppe ist ein altes Synonym für das Wort Putzen. Der fallende, glühende Docht sieht wie ein verglühender Meteoroid aus. Wenn man dieses göttliche Spektakel beobachtet, erhält man einen Wunsch. Als plumpen Aberglaube sollte man Sternschnuppen-Wünsche nicht abstempeln. Zum Thema: "Kraft des Universum" gibt es aktuell einige Bücher.
Ob man sich an der Geschichte mit den Kerzen orientiert, sei natürlich dahingestellt. Dass Engel eine positive Energie und Kraft auf Menschen übertragen können, daran kann und sollte man durchaus glauben. Auch an die Magie des Universum! Halten Sie also Ausschau nach einer Sternschnuppe und wünschen Sie sich etwas schönes!